Tipps zur Auswahl des besten VPNs 2024
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Warum sollte man überhaupt ein VPN nutzen?
Wenn Sie das Internet nutzen, hinterlassen Sie Spuren. Internetdienstanbieter, Werbetreibende und jede Website, die Sie aufrufen, sammeln Ihre Daten. Deshalb ist Ihre Privatsphäre im Internet alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Mit einer VPN-Verbindung schützen Sie sich vor Tracking im Internet und sorgen dafür, dass niemand Ihr Nutzungsverhalten im Internet ausspioniert.
Egal ob Sie einen Computer oder ein Telefon, Windows oder Mac, Android oder iOS verwenden, Ihr Nutzungsverhalten wird von etlichen unterschiedlichen Akteuren beobachtet. Das Internet birgt etliche Risiken, und das unabhängig vom Gerät oder Betriebssystem. Ein VPN ist daher ein absolut unerlässliches Mittel zum Schutz Ihrer Privatsphäre.
Doch wie findet man im Jahr 2024 das beste VPN? Wodurch zeichnet sich ein gutes VPN aus? Welches ist das beste VPN für Nutzer in Europa? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über VPN-Dienste wissen müssen.
Das perfekte VPN für alle gibt es nicht
Das beste VPN im Jahr 2024 muss nicht für alle Anwender dasselbe Produkt sein. Es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen VPN-Diensten, und es gibt zahlreiche Dienstanbieter.Bei der Auswahl des optimalen Dienstanbieters kommt es vor allem darauf an, wozu Sie das VPN nutzen möchten. Ein gutes VPN sichert in erster Linie Ihre Privatsphäre im Internet und schützt Ihre Internetverbindung. Warum dies allerdings nicht immer der Fall ist, werden wir später erläutern.
Ein VPN kann z. B. eingesetzt werden, um auf ausländische Streaming-Dienste zuzugreifen oder andere Inhalte zu nutzen, deren Verfügbarkeit auf bestimmte Länder beschränkt ist. Viele Streaming- und andere Internetdienste versuchen jedoch unter Berufung auf Urheberrechtsgründe den Zugriff auf ihre Inhalte durch VPN-Dienste einzuschränken.
Im Falle von VPN-Diensten wird oft vom Konzept der Protokollierung gesprochen. Gemeint ist damit das Sammeln und Aufbewahren von Benutzerdaten. Viele Dienste verbreiten die Marketingbotschaft, dass sie nichts protokollieren, die Daten ihrer Nutzer also in keiner Weise aufzeichnen. Das entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn in irgendeiner Weise muss jeder Dienst seine Nutzer überwachen.
Überlegen Sie, wozu Sie ein VPN brauchen
Deshalb spielt der Zweck, den das VPN erfüllen soll, eine wichtige Rolle. Wenn es Ihnen darum geht, ausländische Fernsehprogramme zu schauen, finden Sie heraus, welcher Dienst dafür am besten geeignet ist. Wenn Streaming-Dienste für Sie jedoch nicht entscheidend sind und Ihnen vor allem am Schutz Ihrer Privatsphäre und an Ihrer Sicherheit gelegen ist, stellt der beste VPN-Dienst für Sie eben diese Aspekte in den Mittelpunkt. Das beste VPN des Jahres 2024 können Sie finden, wenn Sie die unten aufgeführten Aspekte berücksichtigen.
Das beste VPN macht mindestens das Folgende
Die Entscheidung darüber, welcher VPN-Dienst für Sie am besten geeignet ist, liegt bei Ihnen. Allein Sie kennen Ihre Bedürfnisse. Unabhängig davon, für welchen VPN-Anbieter Sie sich entscheiden, sollten Sie jedoch darauf achten, dass der VPN-Dienst mindestens die folgenden Kriterien erfüllt:
Der Dienst Schützt Ihre Privatsphäre im Internet.
Er bietet ein umfangreiches und sicheres Servernetzwerk.
Er bietet Server insbesondere in Ihrer geografischen Umgebung.
Er speichert weder Ihre Surfdaten noch verkauft er diese weiter.
Er stammt aus einem Land, dessen Gesetzgebung die Privatsphäre der Benutzer nicht untergräbt.
Er lässt keinen Zweifel darüber, welche Daten aus welchen Gründen gespeichert werden.
Er ist sowohl für Computer als auch für Mobilgeräte verfügbar.
Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, ist es um den Schutz Ihrer Privatsphäre im Internet gut bestellt. Im Weiteren erfahren Sie, warum diese Aspekte wichtig sind.
Wie viele VPN-Server sollte ein Anbieter haben?
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Eine Vielzahl von Servern kann ein Problem sein
Viele VPN-Anbieter bewerben ihren Dienst damit, dass ihr Netzwerk erstaunliche Servermengen umfasst, die in die Tausende gehen. Richtig ist, dass eine große Anzahl von Servern tatsächlich hohe Verbindungsgeschwindigkeiten ermöglichen kann. Denn ein einzelner Server ist in diesem Fall mit einer geringeren Anzahl von Benutzern ausgelastet während bereits wenige Server die Last verteilen. In Bezug auf Sicherheit und Datenschutz ist die Lage jedoch nicht ganz so eindeutig.
Wem gehören die VPN-Server?
Nur wenige Anbieter besitzen alle ihre Server selbst und mieten diese stattdessen weltweit. Insbesondere bei einer großen Anzahl von Servern ist es in der Praxis allein aus Kostengründen unmöglich, all diese Server selbst zu überwachen. Das Problem besteht darin, dass sich gemietete Server physisch im Besitz Dritter befinden. Selbst wenn ein VPN-Anbieter ehrliche Absichten verfolgt, ist nicht auszuschließen, dass sich der Eigentümer des Serverzentrums oder die Behörden des betreffenden Landes wenig um Ihre Privatsphäre scheren. Es ist unmöglich, die Sicherheit aller Server vor Ort lückenlos zu überwachen, wenn diese im Besitz Dritter sind.
Braucht man viele VPN-Server?
Obwohl eine große Anzahl von Servern auf den ersten Blick also beeindrucken mag, sollten Sie überlegen, ob Sie wirklich Hunderte von Server-Alternativen für Ihren Bedarf notwendig sind. Wenn Sie sich die Streaming-Programme eines bestimmten Landes ansehen wollen, liegt es nahe, einen VPN-Dienst wählen, der einen Server in dem betreffenden Land bietet. In anderen Fällen kann ein riesiges Servernetzwerk jedoch im besten Falle Ballast sein, gelegentlich allerdings sogar ein Sicherheitsrisiko.
Der VPN-Serverstandort beeinflusst Geschwindigkeit
Der Serverstandort wirkt sich auch auf die Geschwindigkeit der VPN-Verbindung aus. Je größer die Entfernung zum Server ist, desto langsamer ist die Verbindung. Das beste VPN im Jahr 2024 für Benutzer ist ein VPN, das Serveralternativen in nahegelegenen Ländern bietet. Denn dies gewährleistet eine schnellere VPN-Verbindung, als wenn Sie z. B. einen Server in Japan wählen würden.
Woher sollte ein VPN-Anbieter stammen?
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Gesetze regeln den Umgang mit Ihren Daten
Als Unternehmen müssen VPN-Dienstanbieter die Gesetze ihres Heimatlandes einhalten. Diese Gesetze können Dienstanbieter dazu verpflichten, Daten zu erfassen und an die Behörden, beispielsweise die Polizei oder die Geheimdienste ihres Landes weiterzugeben.
Das Problem dabei ist, dass Sie nicht wissen können, was mit Ihren Daten geschieht und teilweise nicht einmal, wann sie gesammelt werden. Darüber hinaus können Gesetze geändert werden und etwas ursprünglich Erlaubtes unter Strafe gestellt werden. Ein Beispiel dafür ist der Austausch von Daten über Peer-to-Peer-Netzwerke. Außerdem sollten Sie sich bewusst sein, dass nicht unbedingt alles, was in Ihrem Land erlaubt ist, im Heimatland Ihres VPN-Dienstanbieters ebenso legal ist.
…fehlende Gesetze lassen jedoch Fragen offen
Mangelnde Gesetze zum Schutz der Privatsphäre stellen auch aus der Sicht der Nutzer ein Problem dar. Falls es keine entsprechenden Gesetze im Heimatland des VPN-Dienstes gibt, hindert den VPN-Dienstanbieter nichts daran, mit Ihren Daten in einer unangemessenen oder schädlichen Weise umzugehen. Zudem besteht keine Garantie, dass dessen Aussagen zum verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Daten der Wahrheit entsprechen. Eine einschlägige Gesetzgebung bietet jedoch die Sicherheit, dass der Dienstanbieter für den Datenschutz Sorge tragen muss.
Aus diesen Ländern kann der beste VPN-Dienst nicht stammen
Viele westliche Staaten gehören der Geheimdienstgemeinschaft 14 Eyes an. Die Mitgliedsstaaten dieser Gemeinschaft können nachrichtendienstliche Informationen ohne das Wissen von Nutzern austauschen. In diesen Ländern ansässige Dienstanbieter von VPN-Diensten können dazu verpflichtet werden, Daten über ihre Benutzer zu sammeln. Die 14 Länder sind: Australien, Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Spanien, Schweden, das Vereinigte Königreich und die USA.
Wenn Ihr VPN-Provider aus einem dieser Länder stammt, sollten Sie bedenken, dass über Sie gesammelte Daten jederzeit und ohne Ihre Zustimmung an die Behörden der betreffenden Länder weitergegeben werden können. Das schwächt Ihre Privatsphäre. Die beste VPN-Verbindung für Ihre Internetnutzung unterliegt finnischen Datenschutzgesetzen, denn es befindet sich abseits des Schirms der 14 Augen und bietet sich auch in europäischen Nachbarländern als praktische Lösung an.
Auch Länder mit einer unklaren Datenschutzlage, wie etwa China oder Russland, stellen die Sicherheit von dort beheimateten VPN-Diensten infrage. Viele kostenlose VPN-Anwendungen, insbesondere solche, die für Telefone gedacht sind, stammen aus China. Deren Hauptaufgabe besteht darin, Informationen über ihre Benutzer zu sammeln. Was mit diesen Daten dann geschieht, liegt völlig im Dunkeln.
Warum ist Datenprotokollierung wichtig?
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Jeder VPN-Anbieter protokolliert etwas
Einige Daten sind zur Leistungserbringung unerlässlich. Der Dienstanbieter muss zwangsläufig ermitteln, wer Sie sind und ob Sie das Recht haben, die Dienstleistung überhaupt zu nutzen (sprich, ob Sie dafür bezahlt haben). Er kennt auch andere Informationen über Sie, z. B., wie viele Benutzerlizenzen Sie haben, wann Ihre Lizenz abläuft usw. Nicht in jedem Fall stellt die Protokollierung dabei ein Problem dar, und zum Teil ist sie in der Praxis unerlässlich.
Was ist eine schlechte Protokollierungspraxis?
Die Speicherung der Daten zu Ihrem Internetnutzungsverhalten wiederum kann Anlass zur Sorge geben. Ihr VPN-Dienst sollte weder Ihren Browserverlauf noch Daten darüber, was Sie auf Ihr Gerät herunterladen, weder was Sie kaufen noch Ihre privaten Nachrichten aufzeichnen. Wenn ein Dienst behauptet, dass er Ihre Daten nicht aufzeichnen würde, bezieht sich dies zumeist auf solche Daten. Die beste VPN-Verbindung behandelt Ihre Browsing-Daten nur als Ihre persönlichen Daten, die Aufzeichnung einiger Daten ist jedoch unerlässlich und harmlos.
„Ohne Daten-Logs.“ — Leicht gesagt, kaum beweisbar
Viele Dienste, die behaupteten, dass sie die Daten ihrer Nutzer nicht aufzeichnen würden, wurden dabei ertappt, genau das Gegenteil zu tun. Aus diesem Grund sind Marketingbehauptungen mit dem Schlagwort Kein Datenlogging stets mit Vorsicht zu genießen.
Sind Gratis-VPNs eine gute Wahl?
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Der Betrieb eines VPN-Dienstes kostet Geld
Der Betrieb eines VPN-Dienstes kostet Geld. Selbst der laufende Betrieb der Server ist eine teure Angelegenheit. Es versteht sich von selbst, dass Unternehmen die Kosten für ihren Betrieb in irgendeiner Weise decken müssen. Vielleicht haben Sie schon einmal die Wendung gehört: Wenn Sie für das Produkt nicht bezahlen, sind Sie selbst das Produkt. Auch wenn dies nicht immer zutrifft, sollten Sie bei jeder kostenlosen Dienstleistung genau überlegen, wie die Kosten gedeckt werden könnten.
Gratis-VPN-Anbieter könnten Ihre Daten verkaufen
Ein kostenloser VPN-Dienst finanziert seinen Betrieb in den meisten Fällen durch den Verkauf der Daten seiner Benutzer an Werbetreibende. Wie bereits erwähnt befinden sich bei der Nutzung eines VPN-Dienstes alle Daten, die bei Ihrer Internetnutzung anfallen, im Besitz Ihres Dienstanbieters. Diese Daten sind für Werbetreibende und Kriminelle von großem Wert. Wenn Sie ein kostenloses VPN verwenden, ist es recht wahrscheinlich, dass Ihre Daten verkauft werden, um den Betrieb zu finanzieren. Doch wenn Ihre Daten an Dritte verkauft werden, wird die Privatsphäre, die Sie schützen möchten, ad absurdum geführt.
Ein Gratis-VPN kann ein Sicherheitsrisiko sein
Immer wieder hat sich herausgestellt, dass viele kostenlose Dienste Malware verbreiten. Ein kostenloser VPN-Dienst kann seinen Betrieb auch dadurch finanzieren, dass er Sie zu anderen Websites weiterleitet als zu denen, die Sie aufrufen wollten. Auch können sie Ihre Internetbandbreite an andere Netzbenutzer verkaufen.
Eine erschreckend häufig eingesetzte Methode, Einkünfte zu erzielen, besteht darin, den Benutzern Werbung anzuzeigen. Einige kostenlose VPN-Dienste begrenzen zudem die Verbindungsgeschwindigkeit oder schränken die Datennutzung ein, um Benutzer dazu zu bringen, für die Vollversion zu bezahlen. Wiederum andere kostenlose VPN-Dienste sind serverbasiert. In diesem Fall ist zu beachten, dass sie nur den Datenverkehr schützen, der über den betreffenden Server läuft. Eine separate VPN-Anwendung schützt den gesamten von Ihrem Gerät ausgehenden Netzwerkverkehr.
Für ein VPN zu zahlen ist die sicherste Option
Nicht jeder kostenlose VPN-Dienst ist schädlich oder suspekt. Sie sollten sich jedoch der damit verbundenen Risikofaktoren bewusst zu sein. Wenn Sie für einen VPN-Dienst bezahlen, können Sie sich Spekulationen darüber sparen, wie dessen Betrieb finanziert werden könnte. Darüber hinaus wird Ihre Verbindung nicht eingeschränkt oder an andere weiterverkauft, Sie erhalten umfassenden Kundensupport und genießen weitere sinnvolle Vorteile. Getreu dem Motto Sie bekommen, wofür Sie bezahlen. Aus diesem Grund kann das beste VPN nicht kostenlos sein.
Wie können Sie die Angaben der VPN-Anbieter überprüfen?
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Lesen Sie die Datenschutzrichtlinie des Dienstanbieters genau durch
In ihren Datenschutzrichtlinien führen die Dienstanbieter aus, welche Daten sie über Sie sammeln, was mit Ihren Daten geschieht und wie lange die Daten gespeichert werden. Anhand der Datenschutzrichtlinie können Sie die Marketingaussagen, z. B. in Bezug auf das Logging, sowie auch die Vertrauenswürdigkeit des Dienstanbieters überprüfen. Seien Sie sich stets bewusst, dass Sie beim Einsatz eines VPNs Ihrem Dienstanbieter sämtliche Daten im Zusammenhang mit Ihrer Internetnutzung anvertrauen.
Eine schwer verständlich formulierte Datenschutzrichtlinie sollte Sie stutzig machen. Viele Dienstanbieter setzen darauf, dass die Benutzer das Gelesene nicht verstehen und die Nutzungsbedingungen deshalb ungefragt akzeptieren. So können Dienstanbieter erreichen, dass die Benutzer in die Nutzung ihrer Daten für zweifelhafte Zwecke einwilligen. Tappen Sie nicht in diese Falle. Wenn Sie Ihre Privatsphäre mithilfe einer VPN-Verbindung schützen wollen, müssen Sie sich über die Datenschutzrichtlinien des Anbieters genau informieren. Der beste VPN-Dienst informiert Sie offen und verständlich über den Umgang mit Ihren Daten.
Vorsicht bei Bewertungen und Vergleichen!
Wenn Sie vor der Wahl eines Dienstanbieters stehen, werden Sie wahrscheinlich im Internet nach Informationen darüber recherchieren. Zweifelsohne lassen sich dort etliche verschiedene Vergleiche zutage fördern. Leider sind Vergleiche und Rezensionen selten neutral. Das liegt daran, dass die Vergleichsseiten einen Anteil an den Verkaufsgewinnen als Provision erhalten.
Für den Websitebetreiber lohnt es sich also, die Leser mit positiven Bewertungen einem Dienstleister zuzuführen, mit dem sie zusammenarbeiten. Der jeweilige Dienstanbieter zahlt den Websites dann eine Rückvergütung für die erzielten Umsätze. Deshalb liegt es im Interesse der Websiteanbieter, anderen Dienstanbietern keine Aufmerksamkeit zu schenken oder diese gar zu kritisieren. Dieses Phänomen wird Affiliate-Marketing genannt.
Allerdings sind nicht alle Vergleichsseiten und Rezensionen von einer einseitigen Darstellungsweise betroffen. Seien Sie dennoch auf der Hut bei Websites, die einen bestimmten Dienst über den grünen Klee loben und Ihnen dann verschiedene Kaufangebote für diesen Dienst mitliefern. Auch die Anzeigen und Popupfenster von Dienstanbietern auf der Vergleichsseite geben Aufschluss darüber, ob eine Zusammenarbeit mit den jeweiligen Anbietern besteht.
Was ist eine VPN-Verbindung?
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Wie funktioniert ein VPN?
VPN steht für Virtuelles Privates Netzwerk. Ohne VPN wird zwischen Ihrem Gerät und dem Internet eine direkte Verbindung hergestellt, die von außen eingesehen werden kann. Mit einer aktiven VPN-Verbindung wird Ihr gesamter Internetdatenverkehr zunächst in verschlüsselter Form auf den Server Ihres VPN-Dienstanbieters geleitet. Erst von dort aus wird er an die von Ihnen aufgerufenen Dienste weitergeleitet.
Ein VPN schützt Ihre IP-Adresse
Wenn Ihr Webdatenverkehr über den Server des VPN-Dienstanbieters vermittelt an seinem Ziel eintrifft, bleibt Ihre tatsächliche IP-Adresse nach außen hin verborgen. Für die von Ihnen genutzten Internetseiten scheint Ihr Datenverkehr vom Standort des VPN-Servers zu stammen statt von Ihrem tatsächlichen Aufenthaltsort. Der Ursprungsort Ihres Webdatenverkehrs kann nicht identifiziert werden.
Indem das VPN Ihre IP-Adresse und Ihren Webdatenverkehr verschlüsselt, bleibt Ihre Privatsphäre im Internet geschützt. Gleichzeitig erhalten Sie Zugang zu Inhalten, die auf bestimmte Länder beschränkt sind, wenn Sie den Standort Ihrer IP-Adresse in ein anderes Land verlegen. Lesen Sie mehr darüber, was eine VPN-Verbindung ist.
VPN-Anbieter können Ihre Daten sammeln
Bei der Nutzung des Internets fallen immer Daten an. Sobald Sie Ihr Gerät mit dem Internet verbinden, beginnt Ihr Dienstanbieter damit, Daten über Sie zu sammeln: Ihren Standort, die Details zu Ihren Geräten, Ihre IP-Adresse, den von Ihnen genutzten Browser, Ihre Verbindungsgeschwindigkeit usw. All diese Informationen über Sie und Ihr Gerät werden automatisch aufgezeichnet, wenn Sie das Internet benutzen. Und diese Informationen sind wertvoller, als Sie vielleicht denken.
Wenn Sie ein VPN verwenden, werden alle Informationen zu Ihrer Internetnutzung von Ihrem VPN-Dienstanbieter gespeichert. Es ist daher äußerst wichtig zu wissen, was mit diesen Informationen geschieht und wozu Ihr Dienstanbieter sie verwenden kann. Das beste VPN schützt Ihre Privatsphäre, aber eine falsche Lösung kann sie stattdessen aushöhlen. Wenn Ihr VPN-Dienstanbieter Ihre Daten beispielsweise weiterverkauft, wird die Privatsphäre, die Sie sich durch das VPN erhoffen, zunichte gemacht.
Indem Sie sich mit der Datenschutzerklärung des Dienstanbieters vertraut machen, können Sie herausfinden, welche Daten dieser über Sie sammelt, wozu er dies tut und überdies was er mit Ihren Daten anfängt. All diese Dinge müssen Ihnen die Dienstanbieter mitteilen. Aus der Datenschutzerklärung muss weiterhin hervorgehen, ob Ihre Daten verkauft oder an Dritte weitergegeben werden.
Ein VPN zu nutzen ist kinderleicht
Das Herstellen einer VPN-Verbindung erfordert keinerlei technische Kenntnisse oder Erfahrungen im Umgang mit Computern. Sie verwenden dazu eine eigene Anwendung. Die Verbindung wird dabei zumeist mit einem Ein/Aus-Schalter hergestellt.
Darüber hinaus können Sie den Standort des VPN-Servers in der Regel aus mehreren Alternativen auswählen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Bei Bedarf können Sie stattdessen eine VPN-Verbindung mit einem einzigen Knopfdruck aufbauen.
Sobald die Verbindung eingerichtet ist, wird der gesamte Internetdatenverkehr sofort geschützt. Dieser Schutz besteht fort, bis Sie das VPN ausschalten.
Ein VPN für Mobilgeräte
Die Bedrohungen für Ihre Privatsphäre aus dem Internet betreffen auch mobile Geräte wie Telefone und Tablets, denn sie erfüllen dieselben Aufgaben wie Computer. Setzen Sie also ein VPN auch zum Schutz Ihrer Privatsphäre auf mobilen Geräten ein. Allerdings sind nicht die VPN-Anwendungen aller Dienstanbieter sowohl für Computer als auch für mobile Geräte verfügbar. Die beste VPN-Anwendung ist mit einem einzigen Abonnement auf allen Ihren Geräten nutzbar.