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Das beste VPN 2024

F-Secure
F-Secure
|
29. Feb. 2024
|
16 min Lesezeit

Tipps zur Auswahl des besten VPNs 2024

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Warum sollte man überhaupt ein VPN nutzen?

Wenn Sie das Internet nutzen, hinter­lassen Sie Spuren. Internet­dienst­anbieter, Werbe­treibende und jede Web­site, die Sie aufrufen, sammeln Ihre Daten. Deshalb ist Ihre Privat­sphäre im Internet alles andere als eine Selbst­verständlichkeit. Mit einer VPN-Verbindung schützen Sie sich vor Tracking im Internet und sorgen dafür, dass niemand Ihr Nutzungs­verhalten im Internet ausspioniert.

Egal ob Sie einen Computer oder ein Telefon, Windows oder Mac, Android oder iOS verwenden, Ihr Nutzungs­verhalten wird von etlichen unter­schiedlichen Akteuren beobachtet. Das Internet birgt etliche Risiken, und das unabhängig vom Gerät oder Betriebs­system. Ein VPN ist daher ein absolut unerlässliches Mittel zum Schutz Ihrer Privat­sphäre.

Doch wie findet man im Jahr 2024 das beste VPN? Wodurch zeichnet sich ein gutes VPN aus? Welches ist das beste VPN für Nutzer in Europa? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über VPN-Dienste wissen müssen.

Das perfekte VPN für alle gibt es nicht

Das beste VPN im Jahr 2024 muss nicht für alle Anwender dasselbe Produkt sein. Es gibt Unter­schiede zwischen den einzelnen VPN-Diensten, und es gibt zahl­reiche Dienst­anbieter.Bei der Auswahl des optimalen Dienst­anbieters kommt es vor allem darauf an, wozu Sie das VPN nutzen möchten. Ein gutes VPN sichert in erster Linie Ihre Privat­sphäre im Internet und schützt Ihre Internet­verbindung. Warum dies aller­dings nicht immer der Fall ist, werden wir später erläutern.

Ein VPN kann z. B. eingesetzt werden, um auf ausländische Streaming-Dienste zuzugreifen oder andere Inhalte zu nutzen, deren Verfügbarkeit auf bestimmte Länder beschränkt ist. Viele Streaming- und andere Internet­dienste versuchen jedoch unter Berufung auf Urheber­rechts­gründe den Zugriff auf ihre Inhalte durch VPN-Dienste einzuschränken.

Im Falle von VPN-Diensten wird oft vom Konzept der Proto­kollierung gesprochen. Gemeint ist damit das Sammeln und Aufbewahren von Benutzer­daten. Viele Dienste verbreiten die Marketing­botschaft, dass sie nichts proto­kollieren, die Daten ihrer Nutzer also in keiner Weise aufzeichnen. Das entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn in irgendeiner Weise muss jeder Dienst seine Nutzer über­wachen.

Überlegen Sie, wozu Sie ein VPN brauchen

Deshalb spielt der Zweck, den das VPN erfüllen soll, eine wichtige Rolle. Wenn es Ihnen darum geht, ausländische Fern­seh­programme zu schauen, finden Sie heraus, welcher Dienst dafür am besten geeignet ist. Wenn Streaming-Dienste für Sie jedoch nicht entscheidend sind und Ihnen vor allem am Schutz Ihrer Privat­sphäre und an Ihrer Sicherheit gelegen ist, stellt der beste VPN-Dienst für Sie eben diese Aspekte in den Mittel­punkt. Das beste VPN des Jahres 2024 können Sie finden, wenn Sie die unten aufgeführten Aspekte berück­sichtigen.

Das beste VPN macht mindestens das Folgende

Die Entscheidung darüber, welcher VPN-Dienst für Sie am besten geeignet ist, liegt bei Ihnen. Allein Sie kennen Ihre Bedürfnisse. Unabhängig davon, für welchen VPN-Anbieter Sie sich entscheiden, sollten Sie jedoch darauf achten, dass der VPN-Dienst mindestens die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Der Dienst Schützt Ihre Privat­sphäre im Internet.

  • Er bietet ein umfangreiches und sicheres Server­netz­werk.

  • Er bietet Server insbesondere in Ihrer geo­grafischen Umgebung.

  • Er speichert weder Ihre Surf­daten noch verkauft er diese weiter.

  • Er stammt aus einem Land, dessen Gesetz­gebung die Privat­sphäre der Benutzer nicht unter­gräbt.

  • Er lässt keinen Zweifel darüber, welche Daten aus welchen Gründen gespeichert werden.

  • Er ist sowohl für Computer als auch für Mobil­geräte verfügbar.

Wenn Sie diese Punkte berück­sichtigen, ist es um den Schutz Ihrer Privat­sphäre im Internet gut bestellt. Im Weiteren erfahren Sie, warum diese Aspekte wichtig sind.

Wie viele VPN-Server sollte ein Anbieter haben?

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Eine Vielzahl von Servern kann ein Problem sein

Viele VPN-Anbieter bewerben ihren Dienst damit, dass ihr Netz­werk erstaunliche Server­mengen umfasst, die in die Tausende gehen. Richtig ist, dass eine große Anzahl von Servern tatsächlich hohe Verbindungs­geschwindigkeiten ermöglichen kann. Denn ein einzelner Server ist in diesem Fall mit einer geringeren Anzahl von Benutzern ausgelastet während bereits wenige Server die Last verteilen. In Bezug auf Sicherheit und Daten­schutz ist die Lage jedoch nicht ganz so eindeutig.

Wem gehören die VPN-Server?

Nur wenige Anbieter besitzen alle ihre Server selbst und mieten diese statt­dessen welt­weit. Insbesondere bei einer großen Anzahl von Servern ist es in der Praxis allein aus Kosten­gründen unmöglich, all diese Server selbst zu über­wachen. Das Problem besteht darin, dass sich gemietete Server physisch im Besitz Dritter befinden. Selbst wenn ein VPN-Anbieter ehrliche Absichten verfolgt, ist nicht auszu­schließen, dass sich der Eigentümer des Server­zentrums oder die Behörden des betreffenden Landes wenig um Ihre Privat­sphäre scheren. Es ist unmöglich, die Sicherheit aller Server vor Ort lückenlos zu über­wachen, wenn diese im Besitz Dritter sind.

Braucht man viele VPN-Server?

Obwohl eine große Anzahl von Servern auf den ersten Blick also beeindrucken mag, sollten Sie über­legen, ob Sie wirklich Hunderte von Server-Alternativen für Ihren Bedarf notwendig sind. Wenn Sie sich die Streaming-Programme eines bestimmten Landes ansehen wollen, liegt es nahe, einen VPN-Dienst wählen, der einen Server in dem betreffenden Land bietet. In anderen Fällen kann ein riesiges Server­netz­werk jedoch im besten Falle Ballast sein, gelegentlich allerdings sogar ein Sicherheits­risiko.

Der VPN-Serverstand­ort beeinflusst Geschwindigkeit

Der Server­stand­ort wirkt sich auch auf die Geschwindigkeit der VPN-Verbindung aus. Je größer die Entfernung zum Server ist, desto langsamer ist die Verbindung. Das beste VPN im Jahr 2024 für Benutzer ist ein VPN, das Server­alternativen in nahegelegenen Ländern bietet. Denn dies gewährleistet eine schnellere VPN-Verbindung, als wenn Sie z. B. einen Server in Japan wählen würden.

Woher sollte ein VPN-Anbieter stammen?

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Gesetze regeln den Umgang mit Ihren Daten

Als Unternehmen müssen VPN-Dienst­anbieter die Gesetze ihres Heimat­landes einhalten. Diese Gesetze können Dienst­anbieter dazu verpflichten, Daten zu erfassen und an die Behörden, beispiels­weise die Polizei oder die Geheim­dienste ihres Landes weiter­zugeben.

Das Problem dabei ist, dass Sie nicht wissen können, was mit Ihren Daten geschieht und teilweise nicht einmal, wann sie gesammelt werden. Dar­über hinaus können Gesetze geändert werden und etwas ursprünglich Erlaubtes unter Strafe gestellt werden. Ein Beispiel dafür ist der Austausch von Daten über Peer-to-Peer-Netz­werke. Außerdem sollten Sie sich bewusst sein, dass nicht unbedingt alles, was in Ihrem Land erlaubt ist, im Heimat­land Ihres VPN-Dienst­anbieters ebenso legal ist.

…fehlende Gesetze lassen jedoch Fragen offen

Mangelnde Gesetze zum Schutz der Privat­sphäre stellen auch aus der Sicht der Nutzer ein Problem dar. Falls es keine entsprechenden Gesetze im Heimat­land des VPN-Dienstes gibt, hindert den VPN-Dienst­anbieter nichts daran, mit Ihren Daten in einer unangemessenen oder schädlichen Weise umzugehen. Zudem besteht keine Garantie, dass dessen Aussagen zum verantwortungs­vollen Umgang mit Ihren Daten der Wahrheit entsprechen. Eine einschlägige Gesetz­gebung bietet jedoch die Sicherheit, dass der Dienst­anbieter für den Daten­schutz Sorge tragen muss.

Aus diesen Ländern kann der beste VPN-Dienst nicht stammen

Viele westliche Staaten gehören der Geheimdienstgemeinschaft 14 Eyes an. Die Mitgliedsstaaten dieser Gemeinschaft können nachrichtendienstliche Informationen ohne das Wissen von Nutzern austauschen. In diesen Ländern ansässige Dienstanbieter von VPN-Diensten können dazu verpflichtet werden, Daten über ihre Benutzer zu sammeln. Die 14 Länder sind: Australien, Belgien, Kanada, Dänemark, Frank­reich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Spanien, Schweden, das Vereinigte König­reich und die USA.

Wenn Ihr VPN-Provider aus einem dieser Länder stammt, sollten Sie bedenken, dass über Sie gesammelte Daten jederzeit und ohne Ihre Zustimmung an die Behörden der betreffenden Länder weiter­gegeben werden können. Das schwächt Ihre Privat­sphäre. Die beste VPN-Verbindung für Ihre Internet­nutzung unter­liegt finnischen Daten­schutz­gesetzen, denn es befindet sich abseits des Schirms der 14 Augen und bietet sich auch in europäischen Nachbar­ländern als praktische Lösung an.

Auch Länder mit einer unklaren Datenschutzlage, wie etwa China oder Russland, stellen die Sicherheit von dort beheimateten VPN-Diensten infrage. Viele kostenlose VPN-Anwendungen, insbesondere solche, die für Telefone gedacht sind, stammen aus China. Deren Hauptaufgabe besteht darin, Informationen über ihre Benutzer zu sammeln. Was mit diesen Daten dann geschieht, liegt völlig im Dunkeln.

Warum ist Daten­proto­kollierung wichtig?

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Jeder VPN-Anbieter proto­kolliert etwas

Einige Daten sind zur Leistungs­erbringung unerlässlich. Der Dienst­anbieter muss zwangs­läufig ermitteln, wer Sie sind und ob Sie das Recht haben, die Dienst­leistung über­haupt zu nutzen (sprich, ob Sie dafür bezahlt haben). Er kennt auch andere Informationen über Sie, z. B., wie viele Benutzer­lizenzen Sie haben, wann Ihre Lizenz abläuft usw. Nicht in jedem Fall stellt die Proto­kollierung dabei ein Problem dar, und zum Teil ist sie in der Praxis unerlässlich.

Was ist eine schlechte Proto­kollierungs­praxis?

Die Speicherung der Daten zu Ihrem Internet­nutzungs­verhalten wiederum kann Anlass zur Sorge geben. Ihr VPN-Dienst sollte weder Ihren Browser­verlauf noch Daten darüber, was Sie auf Ihr Gerät herunter­laden, weder was Sie kaufen noch Ihre privaten Nach­richten aufzeichnen. Wenn ein Dienst behauptet, dass er Ihre Daten nicht aufzeichnen würde, bezieht sich dies zumeist auf solche Daten. Die beste VPN-Verbindung behandelt Ihre Browsing-Daten nur als Ihre persönlichen Daten, die Aufzeichnung einiger Daten ist jedoch unerlässlich und harmlos.

„Ohne Daten-Logs.“ — Leicht gesagt, kaum beweisbar

Viele Dienste, die behaupteten, dass sie die Daten ihrer Nutzer nicht aufzeichnen würden, wurden dabei ertappt, genau das Gegen­teil zu tun. Aus diesem Grund sind Marketing­behauptungen mit dem Schlag­wort Kein Daten­logging stets mit Vorsicht zu genießen.

Sind Gratis-VPNs eine gute Wahl?

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Der Betrieb eines VPN-Dienstes kostet Geld

Der Betrieb eines VPN-Dienstes kostet Geld. Selbst der laufende Betrieb der Server ist eine teure Angelegenheit. Es versteht sich von selbst, dass Unter­nehmen die Kosten für ihren Betrieb in irgendeiner Weise decken müssen. Viel­leicht haben Sie schon einmal die Wendung gehört: Wenn Sie für das Produkt nicht bezahlen, sind Sie selbst das Produkt. Auch wenn dies nicht immer zutrifft, sollten Sie bei jeder kosten­losen Dienst­leistung genau über­legen, wie die Kosten gedeckt werden könnten.

Gratis-VPN-Anbieter könnten Ihre Daten verkaufen

Ein kostenloser VPN-Dienst finanziert seinen Betrieb in den meisten Fällen durch den Verkauf der Daten seiner Benutzer an Werbe­treibende. Wie bereits erwähnt befinden sich bei der Nutzung eines VPN-Dienstes alle Daten, die bei Ihrer Internet­nutzung anfallen, im Besitz Ihres Dienst­anbieters. Diese Daten sind für Werbe­treibende und Kriminelle von großem Wert. Wenn Sie ein kosten­loses VPN verwenden, ist es recht wahr­scheinlich, dass Ihre Daten verkauft werden, um den Betrieb zu finanzieren. Doch wenn Ihre Daten an Dritte verkauft werden, wird die Privat­sphäre, die Sie schützen möchten, ad absurdum geführt.

Ein Gratis-VPN kann ein Sicherheits­risiko sein

Immer wieder hat sich heraus­gestellt, dass viele kosten­lose Dienste Malware verbreiten. Ein kosten­loser VPN-Dienst kann seinen Betrieb auch dadurch finanzieren, dass er Sie zu anderen Web­sites weiter­leitet als zu denen, die Sie aufrufen wollten. Auch können sie Ihre Internet­band­breite an andere Netz­benutzer verkaufen.

Eine erschreckend häufig eingesetzte Methode, Einkünfte zu erzielen, besteht darin, den Benutzern Werbung anzuzeigen. Einige kostenlose VPN-Dienste begrenzen zudem die Verbindungs­geschwindigkeit oder schränken die Daten­nutzung ein, um Benutzer dazu zu bringen, für die Voll­version zu bezahlen. Wiederum andere kosten­lose VPN-Dienste sind server­basiert. In diesem Fall ist zu beachten, dass sie nur den Daten­verkehr schützen, der über den betreffenden Server läuft. Eine separate VPN-Anwendung schützt den gesamten von Ihrem Gerät ausgehenden Netz­werk­verkehr.

Für ein VPN zu zahlen ist die sicherste Option

Nicht jeder kostenlose VPN-Dienst ist schädlich oder suspekt. Sie sollten sich jedoch der damit verbundenen Risiko­faktoren bewusst zu sein. Wenn Sie für einen VPN-Dienst bezahlen, können Sie sich Spekulationen darüber sparen, wie dessen Betrieb finanziert werden könnte. Dar­über hinaus wird Ihre Verbindung nicht einge­schränkt oder an andere weiter­verkauft, Sie erhalten umfassenden Kunden­support und genießen weitere sinnvolle Vorteile. Getreu dem Motto Sie bekommen, wofür Sie bezahlen. Aus diesem Grund kann das beste VPN nicht kostenlos sein.

Wie können Sie die Angaben der VPN-Anbieter überprüfen?

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Lesen Sie die Daten­schutz­richt­linie des Dienst­anbieters genau durch

In ihren Daten­schutz­richt­linien führen die Dienst­anbieter aus, welche Daten sie über Sie sammeln, was mit Ihren Daten geschieht und wie lange die Daten gespeichert werden. Anhand der Daten­schutz­richtlinie können Sie die Marketing­aussagen, z. B. in Bezug auf das Logging, sowie auch die Vertrauens­würdigkeit des Dienst­anbieters über­prüfen. Seien Sie sich stets bewusst, dass Sie beim Einsatz eines VPNs Ihrem Dienst­anbieter sämtliche Daten im Zusammen­hang mit Ihrer Internet­nutzung anvertrauen.

Eine schwer verständlich formulierte Daten­schutz­richt­linie sollte Sie stutzig machen. Viele Dienst­anbieter setzen darauf, dass die Benutzer das Gelesene nicht verstehen und die Nutzungs­bedingungen deshalb ungefragt akzeptieren. So können Dienst­anbieter erreichen, dass die Benutzer in die Nutzung ihrer Daten für zweifel­hafte Zwecke einwilligen. Tappen Sie nicht in diese Falle. Wenn Sie Ihre Privat­sphäre mithilfe einer VPN-Verbindung schützen wollen, müssen Sie sich über die Daten­schutz­richt­linien des Anbieters genau informieren. Der beste VPN-Dienst informiert Sie offen und verständlich über den Umgang mit Ihren Daten.

Vorsicht bei Bewertungen und Vergleichen!

Wenn Sie vor der Wahl eines Dienst­anbieters stehen, werden Sie wahr­scheinlich im Internet nach Informationen dar­über recherchieren. Zweifel­sohne lassen sich dort etliche verschiedene Vergleiche zutage fördern. Leider sind Vergleiche und Rezensionen selten neutral. Das liegt daran, dass die Vergleichs­seiten einen Anteil an den Verkaufs­gewinnen als Provision erhalten.

Für den Websitebetreiber lohnt es sich also, die Leser mit positiven Bewertungen einem Dienst­leister zuzuführen, mit dem sie zusammen­arbeiten. Der jeweilige Dienst­anbieter zahlt den Web­sites dann eine Rück­vergütung für die erzielten Umsätze. Deshalb liegt es im Interesse der Web­site­anbieter, anderen Dienst­anbietern keine Aufmerksamkeit zu schenken oder diese gar zu kritisieren. Dieses Phänomen wird Affiliate-Marketing genannt.

Allerdings sind nicht alle Vergleichsseiten und Rezensionen von einer einseitigen Darstellungs­weise betroffen. Seien Sie dennoch auf der Hut bei Web­sites, die einen bestimmten Dienst über den grünen Klee loben und Ihnen dann verschiedene Kauf­angebote für diesen Dienst mitliefern. Auch die Anzeigen und Popup­fenster von Dienst­anbietern auf der Vergleichs­seite geben Aufschluss darüber, ob eine Zusammen­arbeit mit den jeweiligen Anbietern besteht.

Was ist eine VPN-Verbindung?

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Wie funktioniert ein VPN?

VPN steht für Virtuelles Privates Netzwerk. Ohne VPN wird zwischen Ihrem Gerät und dem Internet eine direkte Verbindung hergestellt, die von außen eingesehen werden kann. Mit einer aktiven VPN-Verbindung wird Ihr gesamter Internet­daten­verkehr zunächst in verschlüsselter Form auf den Server Ihres VPN-Dienst­anbieters geleitet. Erst von dort aus wird er an die von Ihnen aufgerufenen Dienste weiter­geleitet.

Ein VPN schützt Ihre IP-Adresse

Wenn Ihr Web­daten­verkehr über den Server des VPN-Dienst­anbieters vermittelt an seinem Ziel eintrifft, bleibt Ihre tat­sächliche IP-Adresse nach außen hin verborgen. Für die von Ihnen genutzten Internet­seiten scheint Ihr Daten­verkehr vom Standort des VPN-Servers zu stammen statt von Ihrem tat­sächlichen Aufenthalts­ort. Der Ursprungs­ort Ihres Web­daten­verkehrs kann nicht identifiziert werden.

Indem das VPN Ihre IP-Adresse und Ihren Web­daten­verkehr verschlüsselt, bleibt Ihre Privat­sphäre im Internet geschützt. Gleich­zeitig erhalten Sie Zugang zu Inhalten, die auf bestimmte Länder beschränkt sind, wenn Sie den Standort Ihrer IP-Adresse in ein anderes Land verlegen. Lesen Sie mehr darüber, was eine VPN-Verbindung ist.

VPN-Anbieter können Ihre Daten sammeln

Bei der Nutzung des Internets fallen immer Daten an. Sobald Sie Ihr Gerät mit dem Inter­net verbinden, beginnt Ihr Dienst­anbieter damit, Daten über Sie zu sammeln: Ihren Stand­ort, die Details zu Ihren Geräten, Ihre IP-Adresse, den von Ihnen genutzten Browser, Ihre Verbindungs­geschwindigkeit usw. All diese Informationen über Sie und Ihr Gerät werden automatisch aufgezeichnet, wenn Sie das Internet benutzen. Und diese Informationen sind wert­voller, als Sie vielleicht denken.

Wenn Sie ein VPN verwenden, werden alle Informationen zu Ihrer Internet­nutzung von Ihrem VPN-Dienst­anbieter gespeichert. Es ist daher äußerst wichtig zu wissen, was mit diesen Informationen geschieht und wozu Ihr Dienst­anbieter sie verwenden kann. Das beste VPN schützt Ihre Privat­sphäre, aber eine falsche Lösung kann sie statt­dessen aus­höhlen. Wenn Ihr VPN-Dienst­anbieter Ihre Daten bei­spiels­weise weiter­verkauft, wird die Privat­sphäre, die Sie sich durch das VPN erhoffen, zunichte gemacht.

Indem Sie sich mit der Daten­schutz­erklärung des Dienst­anbieters vertraut machen, können Sie heraus­finden, welche Daten dieser über Sie sammelt, wozu er dies tut und über­dies was er mit Ihren Daten anfängt. All diese Dinge müssen Ihnen die Dienst­anbieter mitteilen. Aus der Daten­schutz­erklärung muss weiterhin hervor­gehen, ob Ihre Daten verkauft oder an Dritte weiter­gegeben werden.

Ein VPN zu nutzen ist kinderleicht

Das Herstellen einer VPN-Verbindung erfordert keinerlei technische Kenntnisse oder Erfahrungen im Umgang mit Computern. Sie verwenden dazu eine eigene Anwendung. Die Verbindung wird dabei zumeist mit einem Ein/Aus-Schalter hergestellt.

Darüber hinaus können Sie den Stand­ort des VPN-Servers in der Regel aus mehreren Alternativen auswählen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Bei Bedarf können Sie statt­dessen eine VPN-Verbindung mit einem einzigen Knopf­druck aufbauen.

Sobald die Verbindung eingerichtet ist, wird der gesamte Internet­daten­verkehr sofort geschützt. Dieser Schutz besteht fort, bis Sie das VPN ausschalten.

Ein VPN für Mobil­geräte

Die Bedrohungen für Ihre Privat­sphäre aus dem Internet betreffen auch mobile Geräte wie Telefone und Tablets, denn sie erfüllen dieselben Aufgaben wie Computer. Setzen Sie also ein VPN auch zum Schutz Ihrer Privat­sphäre auf mobilen Geräten ein. Allerdings sind nicht die VPN-Anwendungen aller Dienst­anbieter sowohl für Computer als auch für mobile Geräte verfügbar. Die beste VPN-Anwendung ist mit einem einzigen Abonnement auf allen Ihren Geräten nutzbar.

F-Secure VPN

F‑Secure VPN ist der beste VPN-Dienst zum Schutz Ihrer Privat­sphäre

F‑Secure VPN wurde zum Schutz Ihrer Privat­sphäre im Internet entwickelt. Es verschlüsselt Ihren Daten­verkehr und verbirgt Ihre tatsächliche IP-Adresse. Dar­über hinaus bietet es Funktionen, mit denen Tracker aktiv blockiert werden, die Sie im Internet verfolgen. Auch schädlichen Web­sites schiebt VPN einen Riegel vor.

VPN speichert Ihre Browsing-Daten nicht. Die Daten­schutz­richt­linie von VPN erhält weltweit Anerkennung für ihre verständliche Formulierung und Offenheit. Da VPN aus Finn­land stammt, werden den Ländern der Geheim­dienst­gemeinschaft 14 Eyes gegen­über keine Informationen über die Benutzer offen­gelegt. Die finnischen Daten­schutz­gesetze zählen zu den strengsten im EU-Raum, und die Nutzer sind darüber hinaus durch die EU-Gesetz­gebung geschützt. Die Daten der Benutzer von VPN können ohne richter­liche Anordnung nicht beschlag­nahmt werden. Unser Ziel ist es jedoch, die Privat­sphäre unserer Nutzer zu schützen, nicht kriminelle Aktivitäten.

Das Server­netz­werk von VPN erstreckt sich über die ganze Welt, bleibt dabei aber inner­halb der Grenzen einer sicheren Server­anzahl. VPN ist für alle Ihre Geräte mit demselben Abonnement verfügbar. Wenn Sie VPN kaufen, haben Sie die Möglichkeit, 30 Tage lang Ihr Geld zurück­erstattet zu bekommen. Sie können VPN kostenlos ausprobieren, ohne Ihre Kredit­karten­daten anzugeben.

Häufig gestellte Fragen

Warum sollte jeder ein VPN einsetzen?

Jeder hat das Recht auf Privat­sphäre. Sie denken viel­leicht, dass Sie nichts zu verbergen haben. Das mag sein, doch Sie haben einiges, das Sie schützen sollten. Es kann kaum in Ihrem Interesse liegen, dass die in Ihrem Web­daten­verkehr enthaltenen Pass­wörter, Nach­richten und personen­bezogenen Daten für alle Welt sichtbar sind. Ein VPN bietet eine einfache und effektive Möglichkeit, Ihre Daten zu schützen.

Wie wird ein VPN bedient?

In den meisten Fällen ist die Einrichtung eines VPN einfach und erfordert keine technischen Vorkenntnisse. Für F‑Secure VPN müssen Sie eine Anwendung auf Ihr Gerät herunter­laden. Die Verbindung wird auf Tasten­druck hergestellt. Sie können den Stand­ort des VPN-Servers jeder­zeit ändern, indem Sie ihn aus dem Menü auswählen.

Welches VPN ist für mich das Richtige?

Auf diese Frage gibt es keine allgemein­gültige Antwort. Das beste VPN für Sie hängt von Ihren Nutzungs­gewohn­heiten ab. Unter­schiedliche Dienst­anbieter legen Wert auf unter­schiedliche Schwer­punkte. Investieren Sie etwas Zeit, um den für Ihre Bedürfnisse am besten geeigneten und sichersten Dienst auszu­wählen. In diesem Artikel finden Sie umfassende Informationen darüber, welche Faktoren Sie bei Ihrer Entscheidung in Betracht ziehen sollten.

Worin unter­scheidet sich ein kommerzielles VPN von dem eines Arbeitgebers?

Das Funktions­prinzip ist in beiden Fällen identisch. Das VPN stellt eine Verbindung zwischen Ihrem Gerät und einem Server her und verschlüsselt den Daten­verkehr. Der Unter­schied besteht darin, wohin der Daten­verkehr geleitet wird.

Ein VPN, das von Ihrem Arbeit­geber bereit­gestellt wird, soll sicher­stellen, dass Sie eine sichere Verbindung von Ihrem Gerät zum Netz­werk Ihres Arbeit­gebers, zu erforder­lichen Tools und Informationen erhalten. Diese befinden sich auf einem Server, mit dem Sie sich per VPN verbinden. Diese Ressourcen sind nicht öffentlich und in der Regel ohne das VPN nicht zugänglich.

Über ein kommerzielles VPN hingegen verbinden Sie sich mit dem Server Ihres Dienstanbieters, von wo aus Ihr Datenverkehr an Internetdienste weitergeleitet wird. Dadurch wird Ihre Privatsphäre im Internet geschützt, indem Ihre IP-Adresse verborgen und Ihr Datenverkehr verschlüsselt wird. Ein kommerzielles VPN kann jedoch nicht verwendet werden, um eine Verbindung zum Netzwerk Ihres Arbeitgebers herzustellen.