Internetdienstanbieter können Ihr Online-Verhalten vollständig nachvollziehen, und die meisten Websites tracken ihre Besucher. Häufig verfolgen Websites auch die Besucheraktionen außerhalb ihrer eigenen Websites. Auf der Grundlage der dabei gesammelten Daten erstellen sie dann ein Profil. Netzwerke aus mehreren Websites können ihre Daten zusammenführen, um ein genaues Profil davon zu erstellen, wer Sie sind, was Sie tun und was Ihre Vorlieben sind. Auch Behörden und Kriminelle können Ihre Aktionen tracken.
Kurz gesagt geht es Anbietern beim Website-Tracking darum, Ihr Verhalten nachzuvollziehen und dieses Wissen zum eigenen Vorteil zu nutzen. Die erfassten Daten werden für Analysezwecke und zur Verbesserung ihrer Dienstleistungen verwendet. Aber sie sind auch für Werbetreibende wertvoll. Wenn diese Ihre Vorlieben kennen, können sie Sie mit Anzeigen ansprechen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Damit sind nicht nur Produkte oder Dienstleistungen gemeint, sondern zum Beispiel auch Nachrichtenartikel. In einigen Ländern werden die Daten zudem zu Überwachungszwecken verwendet.
Nein. Der private Modus ist nicht dasselbe wie manipulations- und abhörsicheres Surfen. Der Inkognito-Modus des Browsers verhindert zwar, dass Sie Spuren auf dem Gerät hinterlassen, wenn Sie im Internet surfen. Dennoch sind Ihre Aktionen und Informationen online, für die Websites, die Sie besuchen, und für den Anbieter Ihrer Internetverbindung weiterhin sichtbar.
Die einfachste und beste Möglichkeit, die Privatsphäre im Internet zu wahren, ist die Verwendung eines VPN wie F‑Secure VPN. Wenn Sie unsichtbar sein wollen und Ihre Spuren online verwischen möchten, ist ein VPN die beste Wahl. Kurz gesagt verbirgt ein VPN Ihre wirkliche Adresse vor den Websites, die Sie besuchen, und verhindert, dass Ihr Internetdienstanbieter Einblick in Ihren Internetverkehr hat. VPN ist sehr leicht bedienbar. Sie können es kostenlos testen. Dazu ist keine Kreditkarte erforderlich.