Ihre IP-Adresse ist die eindeutige Nummer, die Ihr Gerät von anderen mit dem Internet verbundenen Geräten unterscheidet.
F‑Secure verwendet die Daten (IP-Adresse und Standort) nur, um die Ergebnisse anzuzeigen und speichert diese nicht.
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Eine IP-Adresse (Abkürzung für Internetprotokoll
) ist eine eindeutige Zahlenfolge, die Geräten zugewiesen wird, die an IP-Netze angeschlossen sind. Um auf das Internet zugreifen zu können, muss Ihr Gerät eine eindeutige IP-Adresse haben. Diese wird von Ihrem Internetanbieter zugewiesen. Verwaltet werden IP-Adressen von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, auch ICANN genannt. Die Zahlen, aus denen sich eine IP-Adresse zusammensetzt, sind durch Punkte getrennt und sehen zum Beispiel folgendermaßen aus: 143.114.59.137.
Der Zweck einer IP-Adresse besteht darin, einzelne Geräte zu identifizieren. Sie hilft also dabei, Ihr Gerät von anderen mit dem Internet verbundenen Geräten zu unterscheiden. Durch die eindeutige IP-Adresse ist es möglich, Verbindungen zwischen Geräten herzustellen und Informationen zwischen ihnen zu übertragen. Wenn Sie im Internet surfen, müssen Sie sich nicht die IP-Adresse jeder einzelnen Website merken. Statt einer Reihe von Zahlen, wie bei IP-Adressen üblich, haben Websites eine Adresse, die für Menschen besser lesbar ist, beispielsweise www.f-secure.com.
Es wird zwischen privaten und öffentlichen IP-Adressen unterschieden. Wenn Ihr Gerät wie z. B. ein Laptop oder ein Drucker an einen Router angeschlossen ist, bekommt es eine private IP-Adresse für Ihr privates Netzwerk. Diese wird für die lokale Kommunikation innerhalb Ihres privaten Netzwerks verwendet. Ihr Router hingegen ist direkt mit dem Internet verbunden und hat eine eigene öffentliche IP-Adresse.
Obwohl Ihre IP-Adresse nicht für jedermann öffentlich einsehbar ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, sie herauszufinden. Zum Beispiel sammeln viele Online-Dienste diverse Informationen über Sie, einschließlich Ihrer IP-Adresse. Was aber passiert, wenn jemand Ihre IP-Adresse in die Hände bekommt? Obwohl das Tracken der IP-Adresse einer anderen Person an sich legal ist, wird es illegal, wenn diese IP-Adresse zur Begehung einer Straftat genutzt wird. So könnte eine IP-Adresse beispielsweise für einen DDoS-Angriff genutzt werden oder um die Identität der Person herauszufinden.
Es wird zwischen zwei Versionen des Internetprotokolls unterschieden: IPv4 und IPv6. IPv6 wurde aufgrund eines großen Nachteils seines Vorgängers eingeführt: IPv4 kann die große Geräteanzahl im Internet nicht mehr unterstützen. Die 32 Bits von IPv4 reichen für knapp 4,3 Milliarden Geräte, was zur Einführung des Internetprotokolls im Jahr 1980 genügte.
Obwohl IPv4 immer noch die gebräuchlichste Methode zur Weiterleitung des Internetverkehrs ist, wurde IPv6 eingeführt, um mehr Kapazitäten für die wachsende Zahl internetfähiger Geräte zu schaffen. Denn auch smarte Haushaltsgeräte, Fernseher und andere IoT-Geräte benötigen eine IP-Adresse. Während IPv4 32 Bit lang ist, hat IPv6 eine Länge von 128 Bit. Beispielsweise würde die IPv4-IP-Adresse 143.114.59.137 wie ::ffff:8f72:3b89 aussehen, wenn sie in IPv6 übersetzt wäre.
IP-Adressen können fest vergeben werden, auch bekannt als statische IP-Adressen. Server und andere mit dem Internet verbundene Geräte, die eine feste IP-Adresse benötigen, können statische Adressen zugewiesen bekommen. Sogenannte dynamische IP-Adressen hingegen können sich ändern und werden bei Computern, Smartphones und Geräten verwendet, die an Verbraucher verkauft werden. So kann Ihr Internetanbieter Ihnen zwischen verschiedenen Sitzungen eine andere IP-Adresse zuweisen.
Sie möchten Ihre IP-Adresse selbst ändern? Am einfachsten geht dies mit einem VPN (virtuelles privates Netzwerk). Ein VPN ermöglicht es Ihnen, Ihren virtuellen Standort zu ändern. Es kann zudem den Zugang zu sogenannten geoblockierten
Inhalten ermöglichen, die nur in bestimmten Ländern zugänglich sind. Mit anderen Worten: Die Änderung Ihrer IP-Adresse per VPN öffnet die Tür zu einem weiten, freien Internet. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, den VPN-Dienst einzuschalten und einen neuen Standort zu wählen, sei es, um auf mehr Online-Inhalte zuzugreifen oder um Ihren physischen Standort zu verbergen.
Die Nutzung des IP-Checker-Tools ist kostenlos und sicher. Um die IP-Adresse Ihres Geräts zu überprüfen, mit dem Sie diese Seite aufgerufen haben, klicken Sie auf Meine IP anzeigen
. Dadurch werden Ihre aktuelle IP-Adresse sowie das Land, in dem Sie sich befinden, angezeigt. Die Verwendung des Tools ist sicher, da keine Daten über Ihre IP-Adresse oder Ihren Standort gespeichert werden. Wenn Sie Ihre IP-Adresse verbergen oder Ihren virtuellen Standort ändern möchten, können Sie ein VPN verwenden.
Ein virtuelles privates Netzwerk, kurz VPN, ermöglicht es Ihnen, privat im Internet zu surfen, indem es Ihre IP-Adresse sogar vor Ihrem Internetanbieter verbirgt. Es ist auch ein hilfreiches Tool, um öffentliches WLAN sicher zu nutzen. Wenn Sie ein VPN verwenden, wird Ihre Anfrage zunächst an einen VPN-Server gesendet, bevor Sie sich mit dem Internet verbinden. Auf diese Weise sehen Ihr physischer Standort und Ihre IP-Adresse wie die des VPN-Anbieters aus, nicht wie Ihre eigene.
Warum sollten Sie also ein VPN verwenden, um Ihre IP-Adresse zu verbergen? Ein VPN bietet Usern eine sichere Möglichkeit, das Internet privat zu nutzen. Ihre IP-Adresse verrät nicht nur Ihren Standort, sondern auch andere persönliche Informationen, beispielsweise welche Websites Sie besuchen. Mithilfe Ihrer IP-Adresse können Online-Tracker herausfinden, wer Sie sind und was Sie online tun. Obwohl Online-Tracker häufig von Werbefirmen eingesetzt werden, bedeutet dies nicht, dass Ihre privaten Informationen nicht in falsche Hände geraten können. Leider schränken auch einige Länder die Internetnutzung ihrer Bürger ein. In solchen Fällen ist die Verwendung eines VPNs häufig die einzige Möglichkeit, um beispielsweise auf zuverlässige Nachrichten und Informationen im Internet zuzugreifen.